Die Malerin lebt und arbeitet in Zürich seit 1997. Sie pendelt zwischen Zürich, Rom und Paris, wo sie einen ständigen Kontakt mit der modernen Malkunst pflegt, vorwiegend mit der sogenannten abstrakten / informellen Malerei, die sie bevorzugt. Diese ermöglicht ihr am besten die innere Realität darzustellen: Gefühle, Emotionen, Erinnerungen, Träume und Tagträume in schillernden Farben.
Obwohl sie der Ansicht ist, Bildsprache könne man nicht durch Sprache ersetzen, hier einige Worte über die Entstehung ihrer Bilder. Inspirationsquelle sind fast ausschliesslich die Innenwelt und die andauernde Reflexion über Leben und Leute, Dinge, Sein und Nichtsein. Auch Ihre Gedichte (Poesiepreis, Rom 1998) sowie auch die Auseinandersetzung mit ihrem eigenen Entwicklungsweg als immerwährender Versuch, dem Leben einen Sinn zu geben, lassen sich in Farben umsetzen.
Ihre Arbeiten wirken fliessend, sich ständig bewegend. Sie würden im Prinzip weder Titel noch Worte brauchen. Sie lassen dem Betrachter Zeit und Raum, sich seinen Gedanken hinzugeben und seinem Innern zuzuwenden. Kommen und Gehen, Kraft und Gegenkraft. “Panta rheï,”, alles fliesst, alles verändert sich, alles stirbt und lebt wieder auf im ewigen Kreis, unendlich.Die Arbeiten scheinen Grenzen aufzuheben, Bekanntes wird unbewusst und was einem unbekannt erscheint, wird zu Vertrautem. Sie arbeitet intuitiv, im Moment der Stille und Leere. Die kraftvollen Farben sind Ausdruck ihrer Lebenskraft, die sanften drücken Loslassen aus.
Ihre Bilder befinden sich in verschiedenen Privatsammlungen in Italien, Frankreich, U.S.A. und in der Schweiz. Zahlreiche Austellungen in der Schweiz und im Ausland.